Am Anfang war nur die alte aber verlässliche Maschine mit der Siemens-S7-300er und dem sich langsam auflösendem Display, was keiner mehr bedienen konnte (und wollte.) „Mach mal neu aber verursache keine Kosten!“ So oder ähnlich war die Ansage des technischen Leiters an den jungen Techniker Julian Werner bei einem mittelständischen Automobilzulieferer. Die Lösung war wie alle guten Lösungen recht simpel und erstaunte doch alle. Mit dem kostenlosen INSEVIS-Visualisierungstool für S7-CPUs „VisuStage“ hatt Julian Werner eine 10“-Visualisierung am PC erstellt, kompiliert und in ein vorrätiges normales Windows-Tablet geladen. Diese wurde dort mit einem zweiten kostenlosem INSEVIS-Tool „RemoteStage“ geöffnet und mit der bestehenden S7-300er in der Maschine verbunden. Fertig war die moderne 10“-Visualisierung ohne RunTime-Lizenzkosten und ohne Begrenzung der PowerTags. Und weil das so gut eingeschlagen hat, gab es für ein kleines Geld auch noch ein fest installierbares 10“-HMI von INSEVIS, welches als zweites Panel an der bestehenden S7-300er betrieben wird.